Moderne Versorgung von Menschen mit multiplen chronischen Erkrankungen
Gesundheitspsychologin (Dipl.-Psych)
Nephrologin, Nephrologicum Lausitz
Chronische Nierenerkrankungen (CKD) betreffen 10 % der Bevölkerung und verursachen hohe Folgekosten. Menschen mit Nierenerkrankungen sind oftmals multimorbid und haben ein bis zu 20-fach erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen. Neben der pharmakologischen Therapie sind Gesundheitsverhaltensweisen wie Blutdruckkontrolle, Ernährungsumstellung und regelmäßige körperliche Aktivität dringend erforderlich und werden von medizinischen Leitlinien auf Basis von umfangreicher Evidenz klar empfohlen. Dennoch wissen die meisten Menschen mit CKD nicht, wie sie ihre Erkrankung und häufige Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes effektiv managen können und haben große Schwierigkeiten, ihr Verhalten gemäß den medizinischen Leitlinien zu ändern. Die Folge sind vermeidbare Komplikationen, hohe Kosten der Versorgung und eine geringere Lebensqualität. Oska adressiert diese Lücke, indem Menschen mit CKD eine intensive Unterstützung durch speziell geschulte Oska-Gesundheitsberater:innen angeboten wird, umgesetzt über regelmäßige Videogespräche und Funktionen in der Oska App.
Das Oska-Programm basiert auf aktuellen Erkenntnissen der Verhaltenswissenschaften sowie den medizinischen Leitlinien.
In diesem Bericht werden Daten von 109 Oska-Teilnehmenden ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung des Gesundheitsverhaltens sowie der Gesundheitskompetenz bereits nach durchschnittlich 4,5 Monaten im Programm. Darüber hinaus zeigen die Teilnehmenden eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Oska-Programm und bewerten insbesondere das Verhältnis zu ihren persönlichen Gesundheitsberater:innen als sehr vertrauensvoll. Damit wird deutlich, dass ein innovatives Programm zur Verhaltensänderung die Versorgung von Menschen mit chronischen Krankheiten verbessern kann.
Chronische Nierenerkrankung: häufig, kostenintensiv und nicht ganzheitlich behandelt
Chronische Nierenerkrankungen betreffen weltweit rund 10 % der Bevölkerung und gehört damit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen überhaupt. Die Ursachen für CKD sind oftmals Bluthochdruck und Diabetes. Bedingt durch die sehr häufige Multimorbidität sind Menschen mit CKD besonders anfällig für kostenintensive Krankenhausaufenthalte. Die Nierenerkrankung wirkt dabei wie ein Verstärker bereits bestehender Erkrankungen wie Blutdruck und Diabetes und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen um das bis zu 20-fache. So erleiden Menschen mit CKD überproportional häufig Herzinfarkte, Schlaganfälle oder eine Herzinsuffizienz.
Trotz des hohen Risikos für Komplikationen ist die CKD in Deutschland stark unterdiagnostiziert. Studien zeigen, dass nur ca. 30% der Betroffenen eine Diagnose haben. Hinzu kommt eine unzureichende Compliance: Obwohl die medizinischen Leitlinien die Verhaltensänderungen wie Blutdruckkontrolle, Ernährungsumstellung, regelmäßige Bewegung und konsequente Medikamenteneinnahme auf Basis umfangreicher Evidenz klar empfehlen, haben viele Menschen mit CKD Schwierigkeiten, diese Verhaltensänderungen umzusetzen. In Arztpraxen fehlt es oft an Zeit und Ressourcen, um CKD-Patient:innen in kurzen Terminen umfassend zu unterstützen. In Kombination führt dies zu einer mangelnden Versorgung einer hoch vulnerablen Patientengruppe mit einem stark erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen. Die Folge sind hohe Kosten der Versorgung und eine eingeschränkte Lebensqualität der Betroffenen.
Das Oska-Programm: Verhaltensänderung auf Basis medizinischer und gesundheitspsychologischer Evidenz
Zahlreiche Studien belegen, dass geeignete Lebensstiländerungen den Verlauf der Nierenerkrankung positiv beeinflussen und das Risiko für Komplikationen signifikant reduzieren. Die medizinischen Leitlinien geben daher klare Empfehlungen für Bereiche wie Blutdruck- und Diabetesmanagement, Ernährung, Bewegung und Medikamentenadhärenz. In der Praxis fehlt den Be- troffenen jedoch sehr oft das Wissen sowie die nötige Selbstwirksamkeit, also das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten, selbst etwas für ihre Gesundheit bewirken zu können. Dies führt dazu, dass z.B. 80% der Betroffenen sich nicht an eine die Nieren schonende Ernährung halten und 50% der Personen mit begleitendem Bluthochdruck nach einem Jahr die Medikation abbrechen.
Hier setzt Oska an. Oska unterstützt Menschen mit CKD bei der Umsetzung gesunder Verhaltensweisen im Alltag, die von den medizinischen Leitlinien als klar positiv empfohlen werden. Als Ergänzung zur ärztlichen Versorgung begleiten die Oska Gesundheitsberater:innen (examinierte Fachpflegekräfte und Ernährungsberater:innen) die Teilnehmenden persönlich und intensiv. Über regelmäßige Videogespräche, Chats, Webinare und App-Funktionen, wie das Tracken von Lebensstil- und Vitaldaten, erhalten die Teilnehmenden Unterstützung sowohl für den Aufbau von spezifischen Kenntnissen für die Nierengesundheit als auch bei der leitliniengerechten Lebensstilanpassung. Die Kommunikation der Teilnehmenden mit ihren Berater:innen läuft dabei über die Oska App.
Das Oska-Programm stützt sich hier auf das etablierte Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach, HAPA-Modell) sowie aktuelle Erkenntnisse aus gesundheitspsychologischer und nephrologischer Forschung zur Effektivität von Selbstmanagementprogrammen und Lebensstilveränderungen.
Verhaltensänderung unterstützen bedeutet Vertrauen aufbauen und Gesundheitskompetenz fördern
Neben der Orientierung an den beiden Phasen des HAPA-Modells legt das Oska-Programm einen besonderen Schwerpunkt auf den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Teilnehmenden und Berater:innen, auch „Arbeitsallianz“ genannt, die als wichtiger Wirkfaktor für den Erfolg in Coaching- und Therapiesettings gilt. Weiterhin ist eine Steigerung der Gesundheitskompetenz und ein effektives Selbstmanagement mit den entsprechenden Lebensstilanpassungen entscheidend. Dafür benötigen Betroffene spezifisches Wissen, praktische Fähigkeiten und das Vertrauen, diese in ihrem Alltag anzuwenden – ein Konzept, das auch als Patientenaktivierung bezeichnet wird.
Allerdings bestehen erhebliche Defizite: In Studien zeigt sich, dass viele Patient:innen sich ihrer Nierenerkrankung kaum bewusst sind und wenig krankheitsspezifisches Wissen sowie Kenntnisse bezüglich geeigneter Selbstmanagementstrategien mitbringen. Oska setzt hier an, indem es hilft, die Nierenerkrankung mitsamt den Zusammenhängen zu Bluthochdruck und Diabetes besser zu verstehen und evidenzbasierte Leitlinien alltagstauglich umzusetzen. Das Programm setzt auf eine vertrauensvolle, empathische Beratung mit technologischer Unterstützung, um eine kontinuierliche, verhaltenswissenschaftlich fundierte Versorgung zu gewährleisten. Ziel ist es, die Behandlungsergebnisse zu verbessern und gleichzeitig die Gesundheitskosten zu senken.
Auswertung der Studiendaten: Wie wirkt das Oska-Programm?
Für die Studie wurden Daten von 109 Personen mit der Diagnose CKD (Stufe 1 bis 4) ausgewertet, die mindestens einen Monat lang am Oska-Programm teilgenommen hatten (Durchschnitt: 4,5 Monate).
Daten der Studienteilnehmer:innen
- N = 109 (83% gesetzlich versichert)
- Alter: 29-84, Durchschnitt: 62,3 Jahre
- 64% Frauen und 36% Männer
- Häufigste Komorbiditäten waren Hypertonie, Diabetes und Adipositas
- BMI: 29,6
Ergebnisse
Hohes Vertrauen und verbesserte Gesundheitskompetenz als Schlüssel zur erfolgreichen. Für die Studie wurden Daten von 109 Personen mit der Verhaltensänderung.
Arbeitsallianz
Die Arbeitsallianz bezeichnet die Bindung zwischen Teilnehmenden und Oska Gesundheitsberater:innen. Zu Beginn des Oska-Programms haben die Teilnehmenden ein umfangreiches Gespräch mit ihrer persönlichen Gesundheitsberater:in. Neben der Aufnahme relevanter Daten wie Krankheitsverlauf oder Medikamente, dient dieses Gespräch zur Schaffung des Vertrauens zwischen Teilnehmenden und Gesundheitsberater:in sowie der Vereinbarung erster Ziele. Die Arbeitsallianz wurde von den Teilnehmenden äußerst positiv eingestuft:
✓ 96% berichten hohes oder sehr hohes Vertrauen in ihre/n Oska-Berater/in. (Range 1-5; M = 4,46, SD = 0,50)
✓Je positiver diese Arbeitsallianz empfunden wurde, desto größer war die erlebte Stressreduktion bzgl. der chronischen Nierenerkrankung
Gesundheitskompetenz
Im Rahmen des Oska-Programms werden Teilnehmenden die relevanten Zusammenhänge für Ihre Erkrankung einfach und leicht verständlich erklärt. Die Teilnehmenden zeigten eine deutliche Steigerung der Gesundheitskompetenz:
✓ 92% konnten ihre nierenbezogene Gesundheitskompetenz verbessern
✓ Je positiver die Arbeitsallianz eingestuft wird, desto größer war der Zuwachs an Gesundheitskompetenz
✓ Je höher der Zuwachs an Gesundheitskompetenz, desto größer war die Reduktion von Unsicherheit im Umgang mit CKD
Verhaltensänderung
Ziel von Oska ist es, Menschen mit CKD bei der Umsetzung von gesunden Verhaltensweisen zu unterstützen. In den für die Nierengesundheit relevanten Bereichen zeigen sich bereits nach 4,5 Monaten positive Ergebnisse:
✓ 85% der Teilnehmenden haben mit Oska bereits mindestens ein Gesundheitsverhalten positiv verändert, darunter z.B. Salzreduktion (55%), Ernährungsumstellung (51%) und körperliche Aktivität (36%)
✓ 26% der Teilnehmenden konnten ihr Gewicht reduzieren
✓ Es gab keine Geschlechterunterschiede in der Verhaltensänderung und kaum Alterseffekte*
✓ Eine erfolgreiche Verhaltensänderung war vor allem auf eine positiv bewertete Arbeitsallianz und den Beitrag von Oska zur Gesundheitskompetenz zurückzuführen, nicht auf soziodemografische Faktoren oder die Anzahl und Art der Diagnosen
✓
Bei höherem BMI zeigte sich ein größerer Effekt auf das Umsetzen einer Verhaltensänderung insgesamt, insbesondere im Bereich Gewichtsreduktion
* Ältere Teilnehmende zeigen leicht positivere Effekte auf die Medikamenten-Compliance, was wahrscheinlich auf die größere Anzahl an Medikamenten dieser Gruppe von Menschen zurückzuführen ist.
Zufriedenheit der Teilnehmenden
Die Zufriedenheit der Teilnehmenden mit dem Oska-Programm und der Oska App war sehr hoch. Quer durch alle CKD-Stufen und soziodemografischen Gruppen wurde auch in offenen Nennungen der positive Einfluss von Oska und die individuelle, niedrigschwellige Beratung durch die Expert:innen hervorgehoben. Auch die technischen Aspekte, insbesondere die Usability der Oska-App, wurden sehr positiv bewertet.
✓ NPS-Score: 85 (Skala von -100 bis 100) = exzellent
✓ Bewertung der App anhand etablierter Skalen: Die Nutzerfreundlichkeit der Oska-App (92 %), der hohe Nutzen im Vergleich zum Aufwand (84%) und der Umgang mit Datenschutzthemen (86%, jeweils hohe Zustimmung + sehr hohe Zustimmung) wurden sehr positiv eingestuft
Oska Health: Innovatives Programm zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit multiplen chronischen Erkrankungen
Die chronische Nierenerkrankung stellt das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen.
Eine erfolgreiche Versorgung erfordert neben medizinischer Behandlung vor allem eine gezielte Anpassung des Lebensstils. Wissenschaftliche Leitlinien belegen, dass bestimmte Verhaltensweisen die Krankheitsprogression verlangsamen und das Risiko für Komplikationen senken können. In der Praxis bleibt die Umsetzung dieser Empfehlungen jedoch oft aus. Viele Betroffene sind sich ihrer Erkrankung nicht bewusst, verfügen über eine eingeschränkte Gesundheitskompetenz oder fühlen sich nicht selbstwirksam genug, eine nötige Verhaltensänderung anzugehen. Hier setzt Oska Health an – mit einem innovativen Ansatz, der Menschen mit CKD gezielt unterstützt.
Die Daten dieser Studie zeigen, dass Oska-Teilnehmende von einem Zuwachs an Gesundheitskompetenz profitieren und das Oska Menschen mit CKD wirksam dabei unterstützt, evidenzbasierte Leitlinien in ihren Alltag zu integrieren.
Selbstmanagement umfasst für CKD-Patient:innen eine Vielzahl an Maßnahmen – von der regelmäßigen Medikamenteneinnahme und Symptomüberwachung bis hin zu Lebensstiländerungen und dem Umgang mit den emotionalen Herausforderungen der Erkrankung. Oska bietet hierfür eine Lösung, die Betroffene flexibel über ihr Smartphone nutzen können. Besonders entscheidend für den Erfolg ist jedoch die persönliche Betreuung durch spezialisierte Fachpflegekräfte. Die vertrauensvolle Arbeitsallianz zwischen den Teilnehmenden und den Gesundheitsberater:innen spielt eine zentrale Rolle für die nachhaltige Veränderung von Verhaltensweisen.
Patient:innen gehören zu den teuersten Personengruppen im Gesundheitssystem. Oska kann helfen, diese Kosten zu reduzieren.
Die durchschnittlichen Versorgungskosten von Menschen mit CKD liegen bei rund 9.300 Euro pro Jahr, wobei etwa 50 % auf Krankenhausaufenthalte entfallen. Studien zeigen klar, dass eine bessere Gesundheitskompetenz und gezielte Verhaltensänderungen nicht nur die Krankheitsprogression verlangsamen, sondern auch Krankenhausaufenthalte um 30–60 % reduzieren können. Die Ergebnisse zur Verhaltensänderung zeigen, dass durch das Oska-Programm das Gesundheitsverhalten von Menschen mit CKD geändert wird. Ein leitliniengerechteres Verhalten senkt nachweislich das Risiko für Komplikationen und damit die Kosten der Versorgung von Menschen mit CKD.
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Gesundheitspsychologin (Dipl.-Psych)
PD Dr. Laura Schmidt hat bei Oska die verhaltenswissenschaftliche Leitung inne. Außerdem arbeitet sie in der Abteilung Gesundheitspsychologie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (1) Technikakzeptanz und Umgang mit Technik im höheren Lebensalter, (2) Bewegungsförderung bei älteren Erwachsenen und Zusammenhänge mit den SIchtweisen auf das Älterwerden sowie (3) Selbstregulation, Stresserleben und Schlafverhalten.
Nephrologin, Nephrologicum Lausitz
Dr. Anh-Thu Hentschel ist Fachärztin im Nephrologicum Lausitz, zuvor war sie im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus tätig. Ihre Schwerpunkte sind Peritonealdialyse und Ernährung in der ambulanten Versorgung. Als medizinische Beraterin unterstützt sie Oska dabei, Menschen mit chronischen Erkrankungen individuell zu begleiten.